Vita

*5.7.1951 Bonn
seit 2014 Künstlerischer Leiter des Ateliers Bildende Kunst an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.
seit 2000 Freier Dozent für Farbtheorie, Grundlagen der Farbe und Malerei, Illustrationstechniken, Freies Zeichnen an der Akademie für Gestaltung „Ecosign“ in Köln und der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn, Studio für Bildende Kunst.
1982 – heute Fokussiert sich auf die Herstellung von Gleichzeitigkeit, Strömung und Wechselwirkungen in den eigenen Werken auf der Basis der Auseinandersetzungen mit Figur-Grund-Wahrnehmung, Struktur und Farbe. Im Zentrum seines Interesses steht von nun an die Arbeit an der Vibration von Farbe, die Integration des „Wärmecharakters“ und der „chaotischen Energie“ in das Konzept der Konkreten – Minimalistischen Kunst durch praktische Erfahrungen im Laboratorium seines künstlerischen Schaffens. Macht die Spuren des Tuns in seinen Werken nun verstärkt sichtbar, und fügt den interagierenden Elementen Figur, Farbe, Linie und Grund die Elemente der seelischen und räumlichen Bewegung hinzu.
1982 – 1999 Die Kraft der Farbe und ihre Wechselwirkung zur Linie wird zur bedeutsamen Ausdrucksform seiner Kunst. Es entstehen Farbfeldfüllungen in Papier und Reliefs, die sich gegen mythologische Zeichen und Archetypen stellen. Herstellung eigener Aquarell- und Enkaustikfarben.
1977 – 1982 Erforschung der Erschaffung von Bewegung in Flächenfüllungen durch Experimente im Bereich Siebdruck, Fotografie, Radierung und Reliefs.
1977 Ernennung zum Meisterschüler.
1972 – 1977 Kunstakademie Düsseldorf, Hochschule für Bildende Künste, studiert bei den Professoren Joseph Beuys und Rolf Sackenheim. Er gehörte, wie z.B. auch Imi Giese, Imi Knoebel und Blinky Palermo, zu den wenigen Beuys-Schülern, die konkret-minimalistisch arbeiteten.